Unsere besonderen Angebote
Sylvia Kuhn arbeitet als Schulsozialarbeiterin an der Hasetalschule und ist Ansprechpartnerin für SchülerInnen, deren Eltern sowie für die Lehrkräfte an der Schule. Die Beratungen erfolgen vertraulich, unterliegen der Schweigepflicht und sind stets freiwillig. Unterstützung erfährt Frau Kuhn durch ihren Hund „Ben“, der sie als ausgebildeter Schul- und Therapiehund in der Schule an ausgewählten Tagen begleitet.
Schulsozialarbeit hat die Aufgabe, junge Menschen in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen, Probleme, Schwierigkeiten und Krisen individuell zu bewältigen und Hilfsangebote zu unterbreiten. In diesem Sinne ist die Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig, um jedem/r SchülerIn bei bestehenden Konflikten in geeigneter Form helfen zu können. Hier bietet die Schulsozialarbeiterin bei Bedarf Streitschlichtung (Mediation) an, um zwischen Eltern und Kind eine Gesprächsebene wiederzufinden.
Im Bereich der Prävention arbeitet Frau Kuhn mit den Lehrkräften zusammen und bietet Projekte und Gruppenarbeiten zu Themen wie Soziales Lernen, Trauerarbeit und Gesundheitsvorsorge an. Mit der Präventionsarbeit an unserer Schule wollen wir den SchülerInnen vermitteln, dass es auch bei schwierigen Themen Hilfe und Lösungsstrategien geben kann. Neue Handlungsmöglichkeiten werden aufgezeigt und innerhalb der Schule trainiert. So sollen die SchülerInnen auch im Alltag befähigt werden, mit Konflikten angemessen umzugehen.
Auf dem Weg in Ausbildung und Beruf gibt die Schulsozialarbeiterin den SchülerInnen Orientierungshilfe. In einem Bewerbertraining werden die Stärken und Fähigkeiten der SchülerInnen „entdeckt“ und in nachgestellten Bewerbungsgesprächen bewusst und nutzbar gemacht. Die Vernetzung mit Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben ermöglicht es den SchülerInnn, reale Vorstellungsgespräche in Betrieben mit dem Personalchef bzw. Firmeninhaber zu führen.
Frau Kuhn arbeitet mit vielen Fachdiensten, Beratungsstellen, Therapeuten und anderen Helfern zusammen, an die ggf. weitervermittelt wird. Diese Zusammenarbeit gestaltet sich über den fachlichen Austausch wie auch über eine aktive Arbeit in gemeinsamen Aktionen und Projekten.
Erreichbarkeit: täglich von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
0151 - 24504111 oder 05431 - 9003926 (Terminvereinbarung für Eltern und SchülerInnen möglich)
Träger der schulbezogenen Jugendsozialarbeit an der Hasetalschule: IN VIA Quakenbrück e.V.
Die Ergotherapie findet an der Hasetalschule als Einzel- oder Kleingruppentherapie statt. Mit dem jeweiligen Klassenteam wird dabei eng zusammengearbeitet. So können Therapieziele und –inhalte optimal abgestimmt und das Kind bestmöglich gefördert werden.
Das Arbeitsfeld der ErgotherapeutInnen an unserer Schule ist sehr breit gefächert und es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Arbeitsangeboten.
In unserer Schule sind zentrale Inhalte und Ziele der ergotherapeutischen Förderung die sensorische Integration, die Verbesserung der Ausdauer und Konzentration, die Förderung der kognitiven Fähigkeiten und basaler Wahrnehmungsfähigkeiten sowie die Reduzierung der Frustrationstoleranz.
In der Ergotherapie haben die Kinder die Möglichkeit, ihre eigene Kreativität in verschiedenen Bezügen zu entwickeln. Bei der Umsetzung ihrer eigenen Ideen stehen den SchülerInnen viele verschiedene Materialien zur Verfügung.
Ein Schwerpunkt der Arbeit ist auch die sensorische Integrationstherapie. In dieser Therapie geht es darum, die Hand-Auge-Koordination zu trainieren, Anweisungen zu hören und in Handlungspläne umzusetzen. Außerdem werden eine angemessene Kraftdosierung, das Einhalten von Rhythmen, das Wiederholen von Reihenfolgen (Automatisierung motorischer und kognitiver Inhalte) geschult. Zudem werden die Grob- und Feinmotorik gefördert sowie sozial-emotionale und kognitive Prozesse angeregt.
Als besonderes Angebot in der Ergotherapie steht der Hasetalschule ein 3D-Drucker zur Verfügung.
Die logopädische Behandlung in der Schule erfolgt auf Anweisung des behandelnden Arztes. Dies kann z.B. der Kinderarzt, Allgemeinmediziner, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Pädaudiologe, Phoniater, Neurologe, Zahnarzt oder Kieferorthopäde sein. Dieser stellt die Notwendigkeit einer logopädischen Behandlung fest und stellt eine entsprechende Verordnung für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie aus.
Bevor mit der eigentlichen Therapie begonnen wird, erfolgt ein ausführliches Anamnesegespräch und eine störungsspezifische Diagnostik, z.B. der Artikulation, des Wortschatzes, des Sprachverständnisses, des Satzbaus, der Schreib- und Leseleistungen, der Atmung, Stimme oder der Schluckfunktion.
Im Anschluss an die logopädische Diagnostik startet die Therapie in der Regel als Einzeltherapie. In der Behandlung ist unser Ziel, die Kinder und Jugendlichen ganzheitlich zu fördern, um die sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern, zu stabilisieren und wiederherzustellen. Hierbei wird in der Therapie eng mit dem sozialen Umfeld, also den Familien und den LehrerInnen der Schule zusammengearbeitet.
Kooperation mit der Physiotherapieschule
Die staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie Quakenbrück am Christlichen Krankenhaus ist Kooperationspartner der Hasetalschule.
Im Rahmen der Ausbildung zum Physiotherapeuten/ zur Physiotherapeutin führen die PhysiotherapieschülerInnen unterrichtsbegleitende sechswöchige Praktika an der Hasetalschule durch.
Zu Beginn eines neuen Schuljahres findet ein Sommerfest mit vielfältigen Bewegungs- und Erlebnisstationen statt, damit sich die PhysiotherapieschülerInnen des neuen Ausbildungsjahres und die SchülerInnen der Hasetalschule im spielerischen Rahmen kennenlernen können.
Nach Befunderhebung werden dem Ausbildungsstand entsprechende Methoden und Techniken zur Behandlung ausgewählt und mit dem Ziel durchgeführt, die Gesundheit der Kinder zu verbessern. Nicht nur die Vermittlung von Fachwissen und die Beseitigung oder Verbesserung gestörter Körperfunktionen, sondern auch die Fähigkeit, die SchülerInnen der Förderschule zur Mitarbeit zu gewinnen und ihre Selbsttätigkeit anzuregen, ist Ziel der auszubildenden PhysiotherapieschülerInnen.
Die physiotherapeutische Unterstützung kann sowohl in Kleingruppen oder als Einzelförderung in der Sporthalle, auf dem Schulhof, im Bewegungs- oder Snoezelraum erfolgen. Abhängig von der Anzahl der PhysiotherapieschülerInnen im aktuellen Ausbildungsjahrgang wird der Einsatz von einem Therapeuten/ einer Therapeutin oder zwei TherapeutInnen als Team ausgeübt.
Aus der Zusammenarbeit mit den Kindern und der räumlichen Nähe entstehen persönliche, soziale und pädagogische Bindungen, die sich positiv auf alle Beteiligten auswirken. Die Kooperation ist somit gewinnbringend für beide als Kooperationspartner.
Das therapeutische Reiten der Hasetalschule findet auf der Reitanlage „Reiten am Forstgarten“ von Marlies Wernsing statt. Dort stehen eine Halle, ein Außenreitplatz sowie ein schönes Gelände für Spaziergänge mit dem Pferd zur Verfügung. In der Regel findet das therapeutische Reiten halbjährlich im Klassenverband über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren statt. Je nach Indikation und Absprache besteht die Möglichkeit der Einzel- und Kleingruppenförderung über die drei Jahre hinaus. Begleitet wird das therapeutische Reiten von jeweils einer Kollegin mit entsprechender Zusatzqualifikation. Im Mittelpunkt stehen der Umgang, das Versorgen und der Kontakt mit dem Pferd, das durch seine Körpersprache authentisches Verhalten spiegelt. Das therapeutische Reiten fördert Kompetenzen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung (Interaktionsfähigkeit, Koope-rationsfähigkeit, Impulskontrolle, Empathie, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein) sowie im Bereich Motorik (Balance, Handlungsplanung, Koordination und Körperspannung). Dabei werden alle Wahrnehmungsbereiche angesprochen, insbesondere die taktilkinästhetische und vestibuläre Wahrnehmung sowie die Raum-Lage-Wahrnehmung und Orientierung.
Berufsorientierung findet im Rahmen des Arbeitslehreunterrichtes theoretisch (Grundlagen der Berufswelt) und zugleich praxisorientiert in den handlungsorientierten Fächern Textiles Gestalten, Gestaltendes Werken, Technik und Hauswirtschaftsunterricht statt. Hierdurch werden praktische handwerkliche Fertigkeiten und Abläufe von Arbeits- und Fertigungsprozessen trainiert.
Darüber hinaus werden Einblicke in die Berufswelt an außerschulischen Lernstandorten aufgesucht und Erfahrungen in Berufs- und Ausbildungswelt gemacht: Neben dem alljährlichen Angebot zur Nutzung des eintägigen „Zukunftstages“ gibt es für die Jahrgangsstufe des siebten Jahrganges das Angebot eines zehntägigen Jugend-Wald-Einsatzes. Ab der Jahrgangsstufe 8 findet jedes Jahr ein Betriebspraktikum statt. Dauert das zweiwöchige Halbtagespraktikum in Klasse 8 zwei Wochen, wird ab Klasse 9 das Ganztagspraktikum über drei Wochen absolviert.
Darüber hinaus erhalten die SchülerInnen bereits ab Klasse 8 für die Dauer eines Quartals durch „Fachpraxistage“ an der Berufsbildenden Schule in Bersenbrück Einblicke in die Ausbildung verschiedener Fachbereiche (Metall-, Holz- Bau- oder Farbtechnik) und machen erste Erfahrungen im Leben einer Berufsschule.
Fächerübergreifend werden Vorbereitungen für eine Berufswahl angebahnt: Lebensläufe und Bewerbungen geschrieben, Bewerbungsgespräche geübt.
Unterstützt durch die Bundesagentur für Arbeit werden Angebote der persönlichen Berufsberatung wahrgenommen, um den Übergang in eine Ausbildung für jede/n Einzelne/n fließend zu gestalten und zu begleiten.
Der berufsvorbereitende Unterricht der Hasetalschule ist an den Erwerb spezifischer Kernkompetenzen gebunden, die auf die SchülerInnen je nach Interesse, individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgerichtet sind. Neben der Vermittlung didaktischer und methodischer Kenntnisse stehen arbeitsspezifische und handelnde Durchführungen verschiedener Arbeitsprozesse im Vordergrund. Diese sollen schrittweise den Übergang in die Arbeitswelt erleichtern und die SchülerInnen für bestimmte Praktikumsbereiche qualifizieren.
Beginnend mit dem Sekundarbereich I werden erste Lerninhalte zum Thema „Arbeit und Beruf“ fächerübergreifend vermittelt. Diese erworbenen Kenntnisse werden im Sekundarbereich II weiter vertieft und ausgebaut. Im Mittelpunkt des Sekundarbereichs II stehen neben dem Erwerb allgemeiner berufsbezogener Kenntnisse die praktische Umsetzung verschiedenster Arbeitsprozesse. Im schulinternen Bereich erhalten die SchülerInnen im Rahmen der Schülerfirma Einblicke in Planung, Einkauf und Zubereitung von Lebensmitteln, Abrechnung und einfache Buchhaltung über erwirtschaftete Finanzen und in kundenfreundlichem Umgang mit internen und externen Kunden. In der Schülerbücherei haben die SchülerInnen des Sekundarbereichs II die Möglichkeit, zu arbeiten, indem sie die Schulbuchausleihe mit Unterstützung eines Computerprogrammes für die Schule organisieren.
Eine weitere Grundlage für die berufliche Entwicklung der SchülerInnen ist die Erkundung von Lernsituationen außerhalb der Schule, z.B. der wöchentliche Besuch der Berufsbildenden Schule in Bersenbrück. Unterrichtet werden die SchülerInnen in den Fachbereichen Holz, Metall und Hauswirtschaft.
Die Schülerbetriebspraktika sind ein wichtiger Bestandteil der Berufsorientierung an der Hasetalschule. Die SchülerInnen erhalten durch die Praktika Einblicke in verschiedene Betriebe und Berufsgruppen. Im Mittelpunkt des Unterrichts rund um die Praktika stehen der Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten, die auf den Arbeitsplatz bezogen sind. Die Praktikumszeiträume können sehr individuell gestaltet werden.
Regelmäßig stattfindende Betriebserkundungen mit Kooperationspartnern vermitteln den SchülerInnen einen Einblick in verschiedene Berufsbereiche. In der Zusammenarbeit mit den Heilpädagogischen Werkstätten Bersenbrück können die SchülerInnen so flexibel ein zweiwöchiges Praktikum im berufsbildenden Bereich absolvieren. Entsprechend erhalten sie durch die Beratung der MitarbeiterInnen vor Ort Vorstellungen möglicher Einsatzbereiche, die sich auch auf dem 1. Arbeitsmarkt beziehen. Weitere Praktikumsbetriebe mit differenten Schwerpunkten im Bereich Metallbau, Bäckerhandwerk, Tischlerei, KFZ-Werkstätten usw. werden aktiv durch die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Schülerschaft, Hasetalschule und lokalen Betrieben interessen- und handlungsspezifisch gesucht.
Beratungsgespräche der Agentur für Arbeit unterstützten die SchülerInnen in ihrer beruflichen Wahl. Ziel ist es, dass die SchülerInnen einen persönlichen Bezug zur Arbeit entwickeln und sich auf verschiedene Arbeitssituationen einstellen, um so über ihren zukünftigen Arbeitsplatz mitentscheiden zu können.
Einmal wöchentlich wird für die SchülerInnen in der Hasetalschule ein Praxistag angeboten.
Was ist der Praxistag?
Am Praxistag lernen die SchülerInnen der Oberstufe verschiedene Arbeitsbereiche (Hauswirtschaft, Werken, Textil und Büro) im schulischen Rahmen kennen. Betreut von pädagogische Fachkräften und LehrerInnen werden die Klassen schwerpunktmäßig vierteljährlich in neue Arbeitsgruppen eingeteilt. Den SchülerInnen steht dabei frei, welchen Bereichen sie sich neu zuordnen.
Was ist das Ziel des Praxistages?
Durch den Praxistag sollen die SchülerInnen der Oberstufe im Bildungsgang Berufsorientierung die Möglichkeit haben, Arbeitserfahrungen im bekannten Umfeld zu sammeln. Als Vorbereitung auf mögliche Praktikumsstellen erhalten die SchülerInnen intensive Kenntnisse und erfahren abwechslungsreiche Verknüpfungen unterschiedlichster Arbeitsbereiche. Fachliche und überfachliche Qualifikationen, das Erkennen persönlicher Stärken sowie das eigen- und selbstständige Arbeiten sollen ihnen den Übergang in die Berufswelt vereinfachen. Als Beitrag zur Persönlichkeitsreife soll der Praxistag an der Hasetalschule als Motivationsschub auf den Schulabschluss und damit auf die Zeit nach der Schule vorbereiten.
Außerdem nimmt die Hasetalschule am Kooperations-/ Forschungsprojekt der Universität Oldenburg (TiT = Teilnahme im Transitionsprozess) teil.
Mit Unterstützung der Studie sollen unsere SchülerInnen eine selbstbestimme und informative Berufswahlentscheiung auf Basis einer vorberuflichen Bildung treffen können. Diese berücksichtigt Interessen und Talente unserer Klassen bzgl. bestimmter Berufsfelder, theoriereduzierter Ausbildungsberufe oder innerbetrieblicher Aufgabenfelder.
Im Rahmen der Schülerfirma „Kunst-Werk & Stulle“ bieten SchülerInnen der Klassen 8 und 9 jeden Freitag einen Schulkiosk an. Hergestellt und verkauft werden z.B. Waffeln, Pizza, Kuchen und Wraps.
Der Verkauf findet in der Frühstückspause statt.
Die Gruppen wechseln alle zwei bis drei Wochen ihre Aufgaben.
So können Sozialkompetenzen gefördert werden. Die SchülerInnen arbeiten miteinander, lernen voneinander und erfahren, Verantwortung zu übernehmen.
Die Schülerfirma MITGEFÜHL ist ein Projekt der 9. Klasse Förderschwerpunkt Lernen der Hasetalschule. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und lernen, unterstützt von einer Lehrerin, eine eigene Geschäftsidee weitgehend selbständig umzusetzen.
Sie werden unterstützt, ein gemeinnütziges Unternehmen zu gestalten und erfolgreich zu bewirtschaften. Ein übergreifendes Ziel ist es hierbei, persönliches Engagement und die daraus entstehenden Produkte sowie den wirtschaftlichen Ertrag für andere und nicht für den eigenen Bedarf einzusetzen.
DIE VISION
MITGEFÜHL, dieser Name steht für gesunde vegane Gerichte mit Bio-Produkten, möglichst aus der Region. Als Team haben wir uns vorgenommen, die vegane, also rein pflanzliche Küche, bekannter zu machen, denn in unseren Augen ist es ein richtiges PowerFood.
VORTEILE:
- alles frisch zubereitet
- keine genmanipulierten Zutaten
- keine Konservierungsstoffe
- möglichst regionaler, saisonaler und frischer Einkauf
- vitaminreich
- ballaststoffreich
- hohe Nachhaltigkeit: Pfandgläser, Fahrradvertrieb, möglichst nachhaltiger Umgang mit Verpackungsmaterial
- Non-Profitunternehmen: Überschüsse werden gespendet
- auf individuelle Bedürfnisse anpassbar
- engmaschiger Kundenkontakt bei Interesse
In der Abschlussstufe gewinnen neben den allgemeinbildenden Fächern wie Mathe und Deutsch praxisorientierte Inhalte immer mehr an Bedeutung. Dies lässt sich in unserer Schülerfirma, die mehrmals wöchentlich zum Einsatz kommt, gut verwirklichen. Hier lernen die SchülerInnen unter Anleitung, Aufträge von Bestellungen aufzunehmen, auch außerhalb des eigenen Schulgebäudes. Das Planen und Kalkulieren von Einkäufen, der sachgerechte Umgang mit Lebensmitteln, die Zubereitung von Snacks, der Verkauf und Kundenkontakt und ebenso die anschließende Abrechnung der Einkünfte gehören ebenso zu den Aufgabenfeldern der Schülerfirma. Diese engmaschigen und ineinandergreifenden Prozesse, in die die SchülerInnen direkt involviert sind, machen die Lernerfahrungen für sie direkt erleb- und nachvollziehbar.
Unser Ziel ist hier in erster Linie, die Eigenständigkeit und Umsichtigkeit der SchülerInnen zu fördern, ihre Sozialkompetenzen im Kundenkontakt zu stärken und sie für das Leben nach der Schule vorzubereiten und stark zu machen.
Die Familienklasse ist ein Gruppenangebot für Familien, die ihr Kind darin unterstützen möchten, in der Schule besser klar zu kommen. An der Gruppe nehmen 6 bis 8 Familien teil. Neben schulischen Aufgaben werden Familienthemen bearbeitet und neue Möglichkeiten des Umgangs miteinander erprobt. Die Eltern sind dabei die Experten ihrer Kinder. Sie unterstützen sich gegenseitig, beraten andere Familien und bekommen neue Ideen für den Umgang mit ihren eigenen Kindern. Die Gruppe findet einen Vormittag in der Woche im Familienklassenzimmer in der Schule mit einer Lehrerin und einer Sozialpädagogin statt.
Träger der Familienklasse ist IN VIA Quakenbrück e. V.in Kooperation mit derHasetalschule und der Oberschule Artland.